Podiumsdiskussion am Di. 26. November 2019 mit Reinhard Heinisch (Uni Salzburg) und Heide Schmidt.
florian
Der Demokratie Monitor ist 1 Jahr alt
Vor 1 Jahr haben wir gemeinsam den Österreichischen Demokratie Monitor ins Leben gerufen und damit ins Schwarze getroffen:
Über 100 Medien-Clippings seit Oktober 2018 zeigen ein großes öffentliches Interesse und einen starken Rückhalt für unsere Demokratie.
Zwischen System-Verdruss und Aufbruchsstimmung
Podiumsdiskussion am Do. 13. Juni 2019 mit Hanno Burmester (Progressives Zentrum Berlin), Tamara Ehs (IG Demokratie), Bettina Rausch (Politische Akademie der Volkspartei).
Europa zwischen politischer Vision und kommerziellem Nutzen
Podiumsdiskussion am Do. 4. April 2019 mit Ulrike Liebert (Universität Bremen), Philippe Narval (Europäisches Forum Alpbach), Paul Schmidt (ÖGfE).
Demokratie Monitor macht Schule
„Miteinander reden und Lösungen suchen“, das bedeutet Demokratie für ÖsterreicherInnen im Alltag. Dieses Motto haben der Österreichische Demokratie Monitor und das Zentrum polis für ein Schwerpunktheft zum Thema Demokratie in der politischen Bildung genommen, das im Februar 2019 erschienen ist.
Demokratische Freiheit braucht Zukunftsperspektiven
Am 12. Februar 2019 wurde der erste von SORA im Auftrag des NEOS Lab entwickelte „Freiheitsindex“ präsentiert. Er zeigt, dass die verschiedenen Aspekte der Freiheit stark in der Bevölkerung verankert sind. Gleichzeitig liefern die Ergebnisse aber auch Warnsignale: Rund jede/r siebte im Land (14%) fühlt sich unfrei oder eher unfrei.
87% für Demokratie als „beste Staatsform“
100 Jahre nach Gründung der Ersten Republik ist die Demokratie in Österreich breit in der Bevölkerung verankert. Fast neun von zehn befürworten die Demokratie als beste Staatsform.
Ein Drittel mit Bereitschaft für autoritäre Maßnahmen
Eine Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher steht klar hinter der Demokratie und wünscht sich für die Zukunft einen weiteren Ausbau der demokratischen Rechte. Auf der anderen Seite zeigt der ÖDM bei rund einem Drittel autoritäre und illiberale Demokratievorstellungen.
Ökonomische Unsicherheit drückt auf Zufriedenheit mit der Demokratie
Aktuell sind rund zwei Drittel der Österreicher/innen mit dem Funktionieren der Demokratie im Land zufrieden. Dieser Wert sinkt jedoch deutlich unter Personengruppen mit schlechter ökonomischer Absicherung.
Politische Beteiligung ungleich verteilt
Enttäuschung kann sich zu Politikverdrossenheit und Systemprotest verfestigen. Die Zahlen des ÖDM zeigen diese Gefahr deutlich auf: Menschen mit weniger Bildung und finanziellen Ressourcen beteiligen sich signifikant weniger an Politik – von Wahlen bis zur Mitgliedschaft in Interessensvertretungen.