Wie in den beiden Jahren zuvor sind auch derzeit nahezu 9 von 10 Menschen davon überzeugt, dass die Demokratie die beste Staatsform ist..
Ergebnis 2020
Zeichen der Verunsicherung im Corona-Jahr
Mit Blick auf die Demokratie als bester Staatsform zeigt sich im Corona-Jahr eine Verunsicherung im ökonomisch schwächsten Drittel und in der Mitte der Gesellschaft : In beiden Gruppen stimmen weniger Menschen als noch in den Jahren zuvor „sehr“, dafür mehr „ziemlich“ zu.
Parlament gewinnt in Krise an Bedeutung
Im Zuge der Corona-Pandemie steigt die Bedeutung des Parlamentarismus und die überwiegende Mehrzahl pocht gerade jetzt auf das Einhalten demokratischer Spielregeln.
Ökonomische Belastung schwächt Demokratie-Vertrauen
Wie in den vergangenen Jahren belegt der Österreichische Demokratie Monitor einen starken Einfluss ökonomischer Unsicherheit auf das Vertrauen in und die Zufriedenheit mit der Demokratie.
Ausgeprägter Participation Gap
Nur mehr 44 Prozent im ökonomisch schwächsten Drittel fühlen sich als Teil der Demokratie in Österreich..
Mitbestimmung als leeres Versprechen
Ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Politik – unteres Drittel erlebt deutlich weniger Möglichkeiten, mitzubestimmen.
Junge: Demokratie-Vertrauen trotz Pandemie erholt
Junge Menschen sind von der Pandemie besonders hart betroffen. Nach dem „Ibiza-Jahr“ 2019 ist dennoch das Vertrauen in die Demokratie 2020 unter den 16-26-Jährigen wieder angestiegen-
Corona treibt politisches Interesse der Jungen
Die Corona-Krise hat 2020 dazu geführt, dass das Informationsbedürfnis unter den jungen Menschen angestiegen ist. Das erhöhte Informationsbedürfnis spiegelt sich auch in einem gestiegenen Austausch über Politik im Alltag wider.