Junge: Demokratie-Vertrauen trotz Pandemie erholt

Junge Menschen sind von der Pandemie besonders hart betroffen. Nach dem „Ibiza-Jahr“ 2019 ist dennoch das Vertrauen in die Demokratie 2020 unter den 16-26-Jährigen wieder angestiegen-

Bei jeweils vier von zehn Befragten haben sich die psychische Gesundheit bzw. die finanzielle Situation im Zuge der Pandemie verschlechtert. In beiden Bereichen besonders stark betroffen sind jene, die bereits vor der Pandemie über geringere sozioökonomische Ressourcen verfügt haben.

  • Dementsprechend pessimistisch ist auch der Blick der Jungen in die Zukunft: 55 Prozent sind davon überzeugt, dass sich die Situation der jungen Generation verschlechtern wird.

Nach „Ibiza-Jahr“ wieder mehr Vertrauen in Demokratie

Nach dem Jahr 2019, welches infolge des „Ibiza-Videos“ von einer innenpolitischen Krise geprägt war, ist 2020 das Vertrauen der jungen Menschen in die Stärke der Demokratie und die Funktionsweise des politischen Systems wieder auf den Ausgangswert von 2018 angestiegen.

  • Dachte letztes Jahr nur die Hälfte der jungen Menschen, dass das politische System in Österreich gut funktioniert, sind es nun wieder zwei Drittel.
  • Insbesondere das Vertrauen in das Parlament als Herzstück der repräsentativen Demokratie im Jahresvergleich angestiegen.
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